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Rallye Dresden -Dakar-Banjul 2020

Die Rallye Dresden-Dakar-Banjul ist eine Charity-Veranstaltung, die seit 2006 zweimal jährlich aus dem Osten Deutschlands in den Westen Afrikas startet um zwei Dinge zu vereinen; das grosse Abenteuer auf den Pisten der Sahara und die Gelegenheit , Hilfe in eines der ärmsten Länder der Welt zu bringen.

Aus diesem Grund werden die Autos nach Ankunft in Gambia unter behördlicher Aufsicht versteigert, Der gesamte Erlös kommt dortigen Kindergärten und Schulen zu Gute oder wird in den Aufbau von Ausbildungsstätten und Krankenstationen gesteckt.

Im März 2020 startete erneut eine Rallye nach Afrika, unser Team Lyoner-Express war dabei und suchte deshalb nach Sponsoren und Helfern für die Mission, einen Gebrauchtwagen heil und in einem ersteigerungswerten Zustand nach Gambia zu bringen.  

Auf den nächsten Seiten erfahren Sie alles Wissenswerte zu unserem Team, unserer Motivation, der Rallye an sich und den Möglichkeiten, wie Sie uns als Haupt-, Neben- oder Kleinstsponsor unter die Arme greifen können. Und wir erklären Ihnen, was Sie davon haben, als Sponsor an der Rallye durch Europa und Afrika teilzunehmen und einen Beitrag zu leisten, um Menschen zu helfen, denen es nicht annähernd so gut geht wie uns.

Das traurige Ende - Reise für guten Zweck endet an der Grenze zu Mauretanien

Wir, Markus Müller, Stefanie Hechler und unser Sohn Christian Hechler haben im März  2020 bei der Rallye Dresden Dakar Banjul teilgenommen. Das ist eine Charity Veranstaltung, bei der bis zu 50 Teams mit alten Autos von Dresden kommend, durch Deutschland, Frankreich, Spanien, Marokko, Westsahara und Senegal bis nach Gambia fahren. Dort werden die mitgebrachten Fahrzeuge versteigert und der Erlös fließt in örtliche Hilfsprojekte.
Wir nannten unser Team Lyoner Express und haben nach notwendigen Arbeiten an unseren Fahrzeugen die Reise angetreten. Einen bereits umgebauten VW Passat mussten wir 2 Wochen vor Abreise mit einem Getriebeschaden verschrotten. Als Ersatz wurde schnell ein zweiter Ford Mondeo besorgt.


Gestartet sind wir am 5.März in Sulzbach um stressfrei zum ersten Treffpunkt in Algeciras zu gelangen.
Mit der Fähre ging es von dort nach Tanger und dann nach Marrakesch. Weiter über Agadir, Layoun bis kurz vor die Grenze Mauretaniens.
Dort erreichte uns dann die befürchtete Mitteilung, dass alle weiteren Grenzen in Richtung Süden geschlossen wurden.

5000 km, zum Teil über Stock und Stein, um dann wenden zu müssen. Wir haben enttäuscht den Rückweg angetreten und wollten auf schnellsten Wege bis nach Ceuta kommen, um den afrikanischen Kontinent, auf dem mittlerweile die Stimmung sehr angespannt war, zu verlassen. Menschen, die uns auf dem Hinweg noch freudig begrüßten, waren nun, durch die Meldungen über Corona, feindlich gestimmt. Trotzdem haben wir unterwegs in Boujdour die für Gambia gedachten Sachspenden an Einheimische verschenkt. Auch dies war nicht einfach, da die Menschen zum Teil Angst hatten die Sachen von uns anzunehmen.
Da die unter anderem durch Sonic Healthcare Germany  großzügig, und durch Freunde und Bekannte, mit Sach- und Geldspenden unterstützte Reise nicht ihr ursprüngliches Ziel erreichte, wollen wir 2022 einen neuen Anlauf wagen. 

Die Wüstenkoggen sind ein gemeinnütziger Verein, der seine Aufgabe darin sieht, die Entwicklungszusammenarbeit in Entwicklungsländern zu fördern

©2022 Lyoner-Express, Saarland.

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